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Podcast

Staffel 2 – alles wird anders

Daniela · 11/02/2023 · Kommentar verfassen

Mit der zweiten Staffel des Web Podcast ändert sich so einiges.

Zuallererst wird er jetzt etwas weniger der inn360grad Podcast sein, dafür aber mehr auf meine persönliche Marke ausgelegt: der Webpodcast von Dani Leitner (das bin ich, falls es irgendwem entgangen ist).

Aber nicht nur das ändert sich – und damit auch das Intro, das Titelbild und etwas die Begrüßung. Sondern es wird auch etwas anders ablaufen mit den Shownotes.

Diese Shownotes sind nämlich ganz schön viel Arbeit. Nicht dass ich diese Arbeit so ungern mache, ich schreibe sogar ziemlich gerne. Aber ich wollte den ganzen Prozess rund ums Drehen einer Podcastfolge einfach leichter machen. Daher wird es nicht mehr zu jeder Folge ein ausführliches Transkript geben, und auch nicht zu jeder Folge eine einzelne Seite.

Fürs Erste liste ich euch hier die neuen Folgen auf – mit der Zeit bekommt allerdings die ein oder andere Folge ihre eigene Seite.

  • 51 | Start neuer Staffel & Änderungen im Podcast
  • 52 | SEO ist ein Vollzeitjob
  • 53 | Suchintentionen & Seitentypen
  • 54 | Internationalisierung von Websites

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50 | Was ich bisher als Selbständiger gelernt habe

Daniela · 22/11/2022 · Kommentar verfassen

Wir haben es einfach schon auf 50 Podcast Folgen geschafft, schon eine ziemliche Leistung muss ich zugeben. Ich weiß nicht, ob ich mir das so gedacht hab, als ich die erste Folge aufgenommen habe im April.

In dieser 50ten Folge hab ich gleich mehrere Ankündigungen für euch. Eine, die du sicherlich schon erwartest, eine andere, die du vielleicht nicht ganz so erwartest.

Starten wir gleich mit der allerersten: Diesen Freitag ist endlich Black Friday. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, denn es wird wirklich Zeit, die Preise rauf zusetzen. Eine Website ist nämlich soviel mehr Wert als das, um was ich sie angeboten habe. Und auch soviel mehr Arbeit, wenn man Kunden mit ins Spiel bringt. Das ist auch genau, was ich mit euch heute gerne besprechen würde.

Aber zuerst die zweite Ankündigung. Dieser Podcast geht in die Winterpause. Ich finde 50 Folgen eine ziemlich gute Zeit für eine kleine Auszeit. Und vor allem, da jetzt bald Weihnachten ist und ich vor einem großen Umzug stehe. Dies ist somit also die letzte Folge der ersten Staffel. Keine Sorge ich hab nicht vor ein paar Jahre Pause zu machen, mein Plan ist es, dass wir im Februar wieder voll durchstarten, mit neuer Energie und neuen Themen. Vielleicht kommt in der Zwischenzeit eine Jahresende Spezialfolge raus, aber nicht mehr 2 Folgen pro Woche.

Damit starten wir auch schon in die heutige Folge, in der es darum geht, was ich in einem Jahr selbständig bisher gelernt hab. 

Zusammenfassung 

Ich geb euch zuerst eine kleine Zusammenfassung, für alle, die nicht meinen ganzen Werdegang verfolgt haben. Ich hab dieses Jahr im Nebenerwerb gegründet. Also, während ich einen Vollzeitjob habe, meldete ich mich als Selbständig. 

Das ganze kam eigentlich daher das mein Blog begann durchzustarten und ich wollte mit Affiliate Anfangen – Affiliate heißt, dass du einnahmen, hast und dafür brauchst du auch ein Business. Na gut, die paar Euro, die ich damit verdient habe, waren es vermutlich nicht nötig.

Gleichzeitig habe ich aber beschlossen, nachdem ich viele Websites in den letzten Jahren gesehen habe, und einiges erlebt habe mit Webdesignern, dass ich das gelernte anbieten will und habe inn360grad gegründet. 

Gründen im Nebenerwerb – meine Takeaways

Starten wir mit dem Gründen im Nebenerwerb. Das hat seine Vorteile, aber auch eindeutig seine Nachteile. Wenn du nebenher einen Job hast und nicht zu viel Gewinn machst, mit deiner Selbstständigkeit hast du den großen Vorteil, dass du von der Sozialversicherung befreit bist. Das heißt, die Kosten der Selbstständigkeit sind sehr gering. Was natürlich gleich schon den Druck nimmt vom ganzen.

Auch da du ja noch einen Job hast, bei dem du regelmäßig Einnahmen hast, bist du in der Luxusposition nicht angewiesen zu sein auf diese zusätzlichen Einnahmen. Was auch hier wieder Druck von der ganzen Sache nimmt, ob du einen Kunden hast oder nicht, ist prinzipiell nicht ganz so wichtig.

Allerdings hat genau das auch seinen Nachteil, ohne den Druck machst du das ganze vielleicht nicht so wie wenn du darauf angewiesen bist. Du gehst nicht aktiv auf Kundensuche. Es wird also viel einfacher zu prokrastinieren.

Und natürlich musst du irgendwo auch die Zeit hernehmen für deinen neuen zweiten Job. Das heißt, irgendetwas muss leiden. Bei mir hieß das früh aufzustehen und vor der Arbeit noch ein paar Stunden hineinzustecken. Wochenende bekommt eine neue Bedeutung, denn auch da musst du arbeiten. Einstecken muss dein Sozialleben, denn irgendwoher musst du die Zeit ja nehmen.

Websites und Kunden

Was ich auch gelernt habe, ist, dass das Schwierigste am ganzen immer der Kunde ist. Etwas, das ich schon aus der SEO Welt kenne, denn SEO ist 80 % Kundenarbeit. Wenn der Kunde uns einfach machen lassen würde, wäre die ganze SEO Kampagne viel erfolgreicher und er würde viel schneller mehr Umsatz machen. Aber das glaubt der Kunde leider nicht. 

Das Ganze ist bei Websites fast noch schlimmer. Hier haben nämlich gefühlt alle eine Ahnung, und jeder will sich einmischen. Dann kommen so Sachen: “Das Bild, können wir das ein bisschen weiter nach rechts schieben? Nein, nicht so weit, das sieht scheiße aus…” Jeder hat hier eine Meinung, und jeder will sich einmischen. 

Ganz abgesehen davon, dass ich manchmal das Gefühl habe, keinem ist bewusst, was so hinter einer Website steckt und welche Aufgaben der Kunde selbst hat.

Was wir brauchen Texte für die Website und die muss ich liefern? Was Fotos brauchst du auch noch?

Wenn ich für mein eigenes Projekt eine Website brauche, ist die in einer Woche fertig. Dann arbeite ich natürlich dauernd daran, diese zu verbessern, bessere Fotos zu finden, bessere Texte einzufügen. Aber dann ist sie zumindest schon mal online.

Bei Kundenprojekten kommt der Perfektionismus raus, den jeder in sich hat, und die Projekte ziehen sich über Monate wegen Kleinigkeiten. 

Und dann kommt noch dazu, dass der Kunde glaubt, er hat mit einer kleinen Website eine laufende Betreuung gebucht, die er aber nicht zahlt. Also dauernde Erreichbarkeit, wenn in 3 Monaten etwas mit der Website passiert, ist es noch deine Schuld, auch wenn du nichts gemacht hast.

Du siehst schon, es gibt viele Punkte, mit denen ich im Prozess und in der Zusammenarbeite nicht glücklich bin. Aktuell habe ich dazu noch keine Lösung, solltest du eine haben kannst du mir das gerne in den Kommentaren schreiben.

Auf jeden Fall ist nicht immer alles leicht als Dienstleister und Selbständiger.

Es hängt soviel mehr am Selbständig sein 

Etwas was ich auch gelernt habe ist, was es eigentlich wirklich bedeutet selbständig sein. Denn an Kundenprojekten arbeiten (und mit den Kunden zu diskutieren) ist nur ein kleiner Teil der Arbeit.

Man muss noch zusätzlich Buchhaltung machen, Verkaufsgespräche führen, Angebote schreiben, Kundengespräche, Aufgaben einteilen und delegieren, ….

Es gibt so vieles, was man lernen muss, und das eigene Handwerk ist dabei fast das einfachste von allem. Natürlich macht genau das auch die Selbständigkeit aufregend, aber man kommt auch an seine Grenzen und muss sich irgendwann eingestehen, wann man externe Hilfe benötigt.

So zum Beispiel einen Buchhalter und Steuerberater. 

Fazit

Ich bin froh, mich für dieses Abenteuer der Selbständigkeit entschieden zu haben. Doch jeden Tag denke ich mir wieder, wie viel ich noch dazu lernen muss und wie lange mein Weg noch ist.

Und ich bin schon gespannt, was das nächste Jahr so bringt für mich.

Das war es auch schon mit dieser Folge. Heute gibt es ausnahmsweise keine Frage des Tages. Und nachdem ich nun in eine Podcast-Pause gehe, wünsche ich euch bereits jetzt im November eine besinnliche Weihnachtszeit. Viel Glühwein, schöne Momente mit der Familie, einen tollen Christbaum, ein braves Christkindl und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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49 | Keywordrecherche – die Basis jeder SEO Strategie

Daniela · 17/11/2022 · Kommentar verfassen

Nachdem ich fleißig dabei bin, die Podcastfolgen durchzuarbeiten, um sie nach Themen auf meiner Website zusammenzufassen, ist mir etwas aufgefallen: Ich hab mit euch noch nie über meine absolute Lieblingsdisziplin in SEO gesprochen. Warum? Sehr gute Frage. Zumindest wollen wir das nun ändern.

Was ist eine Keywordrecherche?

Prinzipiell ist eine Keywordrecherche eine Liste an Suchbegriffen, die User auf Google eingeben, mit einer Zahl, die ansagt, wie oft dieser Begriff im Monat gesucht wird. 

Ich sag prinzipiell den, das klingt jetzt alles ziemlich einfach, es steckt aber viel, viel mehr dahinter.

Ich finde den Begriff Keywordrecherche auch ein bisschen irreführend. Es klingt als hätten wir SEOs hier etwas Neues erfunden, als wäre das nur relevant, wenn du dich richtig tief mit den organischen Rankings befassen willst. 

Aber eigentlich ist es nichts anders als eine Nachfrageanalyse und Marktanalyse. Denn mit der Keywordrecherche schau ich mir an, wie oft wird etwas gesucht, d.h. Wie groß ist die Nachfrage, was wird gesucht, d.h. Wo liegt die Nachfrage, und wie ist bei dem, was gesucht wird, die Konkurrenz aufgestellt, d.h. Analyse des Marktes. Und das sind alles keine neuen Prozesse, sie sind nur aufgebaut darauf, dass wir unendlich viele Daten von täglichen Suchen auf Google haben. 

Warum brauche ich eine Keywordrecherche für meine SEO Strategie?

Wenn du keine Keywordrecherche hast, dann hast du auch keine SEO Strategie. Denn auf was passierst du deine täglichen SEO Entscheidungen, wenn du nicht weißt, wofür du eigentlich ranken willst. Du weißt nicht was für eine h1, titel oder meta du schreiben solltest. Du kannst keinen Content Plan erstellen. Du kannst deine Leistungsseiten nicht auf die Nachfrage optimieren. Du tappst im Dunkeln und machst eigentlich einfach irgendwas.

Wenn du also nur eine einzige Sache machen willst, in SEO, dann mach eine Keywordrecherche. Danach wirst du wissen, wie deine Kunden denken und was die nächsten Schritte sind. 

Ansätze für eine Keywordrecherche

Wen man nun eine Keywordrecherche durchführt, kann man verschiedene Ansätze bzw. Ziele verfolgen. In dieser Folge gehe ich aber nur kurz auf jede ein den für jeden Ansatz geht sich schon wieder eine eigene Folge aus soviel gibt es dafür zu sagen.

Zuallererst ist wichtig, dass ich mir klar bin, was eigentlich mein Ziel ist gerade jetzt. Dabei würde ich meine Ziele in 3 Bereiche einteilen. Jeder hat seine Berechtigung an bestimmten Punkten in deinem Business:

  • Mehr Traffic (Content für den Blogbereich)
  • Relaunch / neue Website
  • Mehr Conversion (Potenzial bei Leistungen finden)

Mehr Traffic solltest du wirklich erst angehen, wenn deine Leistungsseiten optimiert sind und du das ganze Potenzial ausgeschöpft hast. 

Ausgehend von diesem Ziel gibt es für mich jeweils einen anderen Ansatz für die Keywordrecherche:

  1. Redaktionsplan: Unser Ziel ist es hierbei eine Liste an Blogartikeln auszuarbeiten, die wir über die nächsten Monate schreiben können. Es geht also um Ideen für informativen Ratgeber, die uns mehr Traffic bringen können. Das ist die Keywordrecherche, die am häufigsten durchgeführt wird, und meiner Meinung nach die langweiligste.
  2. Seitenaufbau: Auch um den Aufbau deiner Seite zu bestimmen, sei es für einen Relaunch oder eine ganz neue Website, hilft es eine Keywordrecherche zu machen. Damit findest du heraus, was in deiner Nische so nötig ist auf einer Seite bzw. wie du deine Leistungen abbildest. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf Kategorien und wie wir deine Produkte und Leistungen auf der Seite einbauen.
  3. Nachfrageanalyse: Unter diesem Begriff verstehe ich, dass wir für deine Services herausfinden, was wird gesucht und was ist gefragt. Vor allem im B2B Bereich ist das sehr wichtig, den eine Leistung kannst du oft auf so viele verschiedene Weisen beschreiben. Im besten Fall kommt diese Keywordrecherche so weit am Anfang deiner Reise.

Durchführen der Keywordrecherche

Eine Keywordrecherche kann man auf so viele verschiedene Arten durchführen. Es gibt verschiedene Ausgangspunkte, von denen man starten kann, aber um ehrlich zu sein, weiß ich am Anfang nie, wo die Reise hingeht. Das macht diese Disziplin für mich so mega spannend. Ich tauche immer tiefer rein in die Nische, je mehr Stunden ich reinstecke. Denn jede Nische, jede finale Strategie, jede Website ist einfach anders aufgestellt. 

Wie lange brauche ich für eine Keywordrecherche?

Bei der Durchführung der Keywordrecherche kommt natürlich gleich die Frage auf, wie lang man eigentlich dafür braucht. Das hängt natürlich auch davon, ab, was dein Plan ist. 

Wenn du alles abbilden willst, Leistungen, Seitenaufbau, Menüstruktur, Blogartikel für das nächste Jahr … kannst du schon mal mit 50 bis 100 Stunden Keywordrecherche rechnen. 

Daher gibt es auch nicht wirklich Sinn, alles auf einmal zu machen. Speziell wenn du die Kapazitäten nicht hast, das dann auch auszuführen, denn eine Keywordrecherche gehört aktualisiert. Aber dazu kommen wir noch etwas später.

Wenn du dir nun ein Ziel setzt, zum Beispiel das Potenzial deiner Leistungen auszuschöpfen, dann brauchst du schon weniger Zeit. Prinzipiell schaffe ich eine gute Keywordrecherche in 25 Stunden. Davon 10-15 Stunden nur sammeln von Keywords und orientieren und dann noch um die 10 Stunden um das ganze zu strukturieren, sortieren, einzuordnen und die SERPs genauer anzusehen. 

Einmal Keywordrecherche – für immer?

Ich hoffe, dass dir, wenn du schon ein paar meiner Folgen gehört hast, inzwischen klar ist, dass SEO niemals eine punktuelle einmalige Sache ist. Und Keywordrecherchen sind es einfach auch nicht. Je nach deiner Nische ist es sogar wahrscheinlich, dass eine Keywordrecherche nach einem halben Jahr schon nicht mehr aktuell ist.

Speziell bei Trends kannst du dir sicher sein, dass dies sehr schnell aktualisiert gehört. Prinzipiell können einfach neue Themen aufkommen, Google kann Nischen neu verstehen und plötzlich kannst du zwei Suchbegriffe nicht mehr mit derselben Seite abdecken (oder genau andersrum), es kommen neue Konkurrenten auf, die Suchintention hat sich geändert, und und und.

Genau deshalb macht es auch keinen Sinn, wenn du jetzt einmal 100 Stunden reinsteckst. Fang besser etwas kleiner an, mit dem, was du auch umsetzen kannst in den nächsten Monaten. Die nächste Keywordrecherche kannst du danach angehen. Und bevor du mit dem Schreiben startest in einem Jahr, solltest du noch einmal gegenchecken, ob alles noch so ist wie es geplant war. Oder sich etwas geändert hat seit der letzten Recherche. 

Was kostet eine Keywordrecherche, wenn ich sei einen Experten machen lasse?

Die Kosten hängen natürlich vom Experten ab und dessen Erfahrung. Aber wenn wir von einem mindesten Stundenlohn von 100 € ausgehen (weniger macht keinen Sinn für einen Experten) dann liegen wir mit 25h bereits bei 2.500 €. 

Das wäre für mich schon das untere Ende für eine Keywordrecherche. Du darfst nicht vergessen, dass man dafür vernünftige Tools benötigt, soviel Wissen und Erfahrung dahinter steckt und das aller allerwichtigste: Den Nutzen, den du davon haben wirst. Denn eine richtig gute Keywordrecherche kann den Unterschied machen, ob du Kunden bekommst über deine Website oder nicht. Und das sollte dir schon so einiges Wert sein.

Fazit

Keywordrecherchen sind die Grunddisziplin von SEO, und nicht nur das, sie sind für mich die schwerste Disziplin von allen, die aber am allermeisten Spaß macht. Wer es noch nicht ganz mitbekommen hat, ich liebe Keywordrecherchen und tüftle richtig gerne an der Strategie um eine Seite richtig zu platzieren und mehr herauszuholen. Dass ich am Anfang nicht weiß, wie das Endresultat aussieht, macht es einfach so richtig spannend. Und glaubt mir, es ist etwas richtig Tolles, wenn man am Ende auf die Strategie schaut und sich einfach sicher ist, dass dies die beste Lösung und der beste Weg ist. 

Frage des Tages

Habt ihr für euer Business eine Keywordrecherche? Habt ihr eine SEO Strategie, basierend auf einer Keywordrecherche? Wenn nicht, wird es langsam wirklich Zeit.

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48 | Das Impostor-Syndrom und dein Business

Daniela · 15/11/2022 · Kommentar verfassen

Das Impostor-Syndrom ist ein Effekt, mit dem viele Selbständige zu kämpfen haben. Speziell am Anfang der Gründung. Es wird in Deutsch auch Hochstapler-Syndrom genannt, aber diesen Begriff finde ich doch ein bisschen irreführend, denn es klingt als würdest du etwas Schlechtes machen.

In dieser Folge erkläre ich dir, was das Impostor-Syndrom wirklich ist und wie du am besten damit umgehst, wenn es dich hat.

Was ist das Impostor-Syndrom?

Wenn du unter dem Impostor Syndrom leidest, hast du das Gefühl, dass du nichts kannst bzw. nicht genug kannst. Du fühlst dich also ein bisschen wie ein Hochstapler, obwohl alles eigentlich dagegen zeigt, denn du hast Erfolg.

Deinen Erfolg schiebst du auf äußeren Faktoren zurück, und nicht wegen dem, was du kannst und was du leistet. Zum Beispiel schiebst du deinen Erfolg auf dein Glück diesen einen Klienten bekommen zu haben, oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.

Auch hast du das Gefühl, dass du deinen Erfolg gar nicht verdient hast und eigentlich nicht da sein solltest, wo du nun bist. Du hast Angst, nicht gut genug zu sein. 

Oft machst du auch extra Stunden um dein fehlendes “Talent” und können auszugleichen, und du hast das Gefühl jemand anderer könnte deine Arbeit sicher besser und schneller machen. Im schlimmsten Falle gehts bis zum Burn Out.

Was kannst du machen gegen das Impostor-Syndrom?

Im Falle des Impostor Syndrom ist eines der wichtigsten Dinge zu wissen, dass es so etwas überhaupt gibt und es selbst zu erkennen. Denn erst dann kannst du an deiner Einstellung arbeiten. Hier habe ich noch ein paar Tipps, die du dir unbedingt vor Augen halten solltest in deinem beruflichen Feld.

  1. Es wird immer jemanden geben, der besser ist wie du – aber du musst nicht der Beste sein, sondern nur besser als deine Kunden

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, speziell, wenn du startest. Du kannst nicht der Beste in deinem Feld sein, denn es wird immer wem geben der Besser ist. Und das ist auch gut so, denn wenn nicht, hast du ja nichts mehr zum Lernen.
Aber: deine Kunden brauchen nicht das Beste, das könnten sie sich vielleicht gar nicht leisten. Sie brauchen nur, wem, der ihr Problem löst und das besser kann als sie selbst. 

  1. Auch die anderen Leiden unter dem Impostor Syndrom

Es wird immer wem geben, der besser ist als du, aber auch der besser ist als deine Konkurrenten. Diese Person, mit der du dich ständig vergleichst und denkst sie ist viel weiter als du, machst dasselbe vermutlich mit jemanden der weiter ist als er selbst. Während du also gern soviel Wissen hättest wie diese Person, zu der du aufsiehst, findet diese Person sich selbst also nicht unbedingt als Experte.

  1. Wir suchen uns als Vorbild immer wem der schon weiter ist als wir, schon länger dabei ist, schon viel mehr gelernt hat

Wir vergleichen uns immer mit den erfolgreichen Personen, die vor uns kamen. Was einfach ungerecht uns selbst gegenüber ist. Denn wie wollen wir ein gleich erfolgreiches Business haben, wenn wir gerade erst starten wie jemand der schon seit 10 Jahren sein Business führt.

Oder woher wollen wir die gleiche Expertise nach ein paar Jahren haben wie jemand, der schon 15 Jahre in diesem Gebiet unterwegs ist?

Ich sag nicht das wir nicht zu erfolgreichen Personen aufschauen sollten, das ist unbedingt nötig. Wir sollten von ihnen lernen, von ihren Erfolgen, aber auch von ihren Fehlern. Aber wir müssen so realistisch mit uns sein, dass wir nicht in ein paar Wochen dasselbe wissen und die Erfahrung von Jahren aufbauen können.. 

  1. Jemand, der sich in einem Feld nicht so gut auskennt, wird immer meinen er weiß viel, während jener der sich auskennt weiß, dass es noch soviel mehr zu lernen gibt.

Ich hoffe, ich kann das richtig erklären, aber dieses Phänomen ist mir schon öfters selbst, auch bei mir, aufgefallen. Wenn du dich nur ein bisschen in einer Thematik auskennst, dann meinst du, dass du schon richtig gut bist. Bis du dann eines Tages darauf kommst, wie viel du eigentlich noch gar nicht weißt. Das ist dann der perfekte Moment für ein Impostor Syndrom. Aber jemand, der noch nicht so tief drinnen ist (zum Beispiel dein Kunde) wird das vielleicht nicht sehen, was du alles noch lernen musst eines Tages.

Fazit

Das Impostor Syndrom ist nicht selten und du solltest einfach wissen, dass es dich auch treffen kann. Um nicht deinen eigenen Erfolg dann zu sabotieren, solltest du dich nicht auf das fokussieren, was du noch zu lernen hast, sondern auf das, was du schon kannst – ohne ein Vollidiot zu sein natürlich.

  • Du weißt mehr als dein Kunde
  • Der Kunde hat dich angestellt, weil du ihm sein Problem lösen solltest, nicht weil du der beste auf der ganzen Welt bist.
  • Es wird immer jemanden geben, der besser ist als du, der schon länger in der Branche ist und mehr Erfahrung hat
  • Der Beste auf dem Markt hat auch seinen Preis – einen Preis, der vielleicht über das Budget deines Kunden geht
  • Vergleiche dich mit andern nur um von ihnen zu lernen, nicht um dich durchgehend schlecht und unfähig zu füllen
  • Hör nie auf dazuzulernen, dann wirst du ständig besser und näherst dich deinem Vorbild irgendwann (bis du dir ein neues Vorbild suchst)

Frage des Tages

Hast du das Gefühl, unter dem Impostor Syndrom zu leiden? Wie wirst du es versuchen zu überwinden?

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46 & 47 | Geld verdienen im Internet: Affiliate-Marketing

Daniela · 11/11/2022 · Kommentar verfassen

Mit dem Internet sind viele neue Möglichkeiten des “Geldverdienens” aufgetaucht, bzw. alte Möglichkeiten wurden für jedermann einfach zugänglich. In dieser Serie besprechen wir verschiedene Methoden, von denen ihr vielleicht schon einmal gehört habt, vielleicht aber nicht. 

In dieser ersten Folge geht es um Affiliate-Marketing. Wobei wir alles abdecken: was das eigentlich ist, welche Vor- und Nachteile es bietet, wo die Schwierigkeiten heutzutage liegen und wie die Zukunft des Affiliate-Marketings aussehen könnte. 

Starten wir direkt in die Folge rein.

Was ist Affiliate-Marketing?

Beim Affiliate-Marketing geht es darum, dass du deinem Publikum ein Produkt anbietest oder eine Dienstleistung und bei erfolgreichem Kauf eine Provision erhältst. 

Eigentlich nichts anders als dass du Geld dafür bekommst ein Produkt zu empfehlen. Während man früher dafür vielleicht von Tür zu Tür gehen musste, macht man das heutzutage ganz einfach über das Internet.

Der ursprüngliche Gedanke ist eigentlich, dass du eine Website hast, mit einer Community, welche regelmäßig deine Inhalte liest. Du dann in diesen Inhalten ein Produkt oder eine Dienstleistung erwähnst und wenn jemand auf deinen Link klickt und einkauft, bekommst du eine kleine Provision. 

Dann kam allerdings der große Boom der Affiliate-Websites. Das waren Seiten, die einzig und alleine darauf aufgebaut wurden, um Provision zu bekommen. Es wird also ein Produkt bzw. eine Nische ausgesucht. Eine Website darum gebaut, und ganz viele Affiliate-Links eingebaut. Hier ist oft viel SEO Knowhow nötig, denn ohne zu Ranken auf Google und genug Traffic zu bekommen, kann man damit nichts einnehmen. 

Vorteile des Affiliate-Marketings

  • Einkommen unabhängig von deiner Zeit

Du tauschst bei diesem Modell einfach nicht deine Zeit eins zu eins mit dem Geld, das du einnimmst. Das heißt nicht, dass nicht viel Arbeit dahinter steckt. Am Anfang wirst du mega viel arbeiten und nichts herausbekommen. Aber wenn das Projekt einmal Fahrt aufgenommen hat, kannst du eigentlich Geld verdienen Wort wörtlich während du schläfst. Auch wenn du weiterhin Arbeit hineinstecken musst.

  • Du lernst viel dazu

Wenn du auch kein Monatsgehalt davon bekommst, kannst du das ganze als einen riesigen Lernprozess ansehen. Denn du musst von allem etwas lernen. IN den wenigsten Fällen wirst du nämlich gleich am Anfang die Aufgaben extern abgeben, sondern dich eher selbst durch alles wursteln. 

Du wirst zum Beispiel lernen: Wie ein Affiliate Programm funktioniert, wie du guten und interessanten Content erstellst, wie du eine Website erstellst, wie du Traffic generierst, was funktioniert in einer Nische und was nicht, SEO, …

Und wenn du es richtig anstellst, kannst du all das gelernte wiederverwenden für andere Projekte oder es sogar selbst anbieten und anderen beibringen, was du alles gelernt hast.

  • Konkurrenz und Nachfragenanalyse

Neben vielen anderen Sachen, die du lernen musst, um Affiliate-Marketing zu betreiben ist, dass du herausfinden musst, ob überhaupt Nachfrage besteht. Es hilft dir nichts Monatelang an einer Seite zu basteln für Hundehütten, wenn nur 3 Leute danach Suchen und sich dafür interessieren. 

Aber auch das Gegenteil ist der Fall, denn wenn du versuchst, mit Handys und Laptops ins Affiliate-Marketing einzusteigen, dann kannst du dir gleich ein sehr gutes Differenzierungsmerkmal überlegen, denn die Konkurrenz ist groß und stark. 

Beides zwei sehr wertvolle Fähigkeiten, auch wenn du nie wieder Affiliate-Marketing machst, sondern auf etwas ganz anders losgehst. 

  • Learning by doing

Meine liebste Art etwas zu lernen ist einfach nur mit “Learning by doing”. Nachdem du bei Affiliate-Marketing viel selbst übernehmen wirst, musst du viel lernen. Und wenn wir ohne die Notwendigkeit starten gleich viel Geld einzunehmen, können wir einfach nur mit jedem Projekt dazu lernen und wachsen. 

 Meiner Meinung nach solltest du das ganze genau so betrachten. Es gibt keine Garantie, dass dein Plan aufgeht, im Gegenteil du wirst vermutlich viele verschiedene Seiten bauen müssen und manche werden funktionieren, andere wieder nicht. Und wenn du das ganze als einen riesigen Lernprozess ansiehst, wird auch eine Website, die nicht funktioniert, dir etwas bringen. 

Und wer weiß, wofür du all dein Wissen in einem späteren Schritt verwenden kannst. 

Nachteile des Affiliate-Marketings

  • Abhängigkeit von dritten

Eines der größten Nachteile ist, dass du von einem dritten und dessen Produkt und Konditionen abhängig bist. Speziell die Konditionen können sich von einem Tag auf den anderen komplett ändern. Ein großes Beispiel ist dabei Amazon, wo sich die Konditionen immer zu einem schlechteren für Affiliates verändert. 

Ein anderes Beispiel kommt gerade aus meinem eigenen Projekt, meinem Reiseblog. Wer sich planbvoyage.com mal angesehen hat weiß, dass ich einen großen Fokus auf Interrail habe. Warum? Das erzähle ich alles in der Folge zur Entstehung von meinem Reiseblog. 

Auf jeden Fall sind meine Haupteinnahmen aus dem Affiliate Programm von Interrail, welches wirklich gut funktioniert. Vor zwei Wochen hat Interrail eine Mail geschrieben, dass sie ihr Affiliate Programm einstellen. Das heißt mit anderen Worten, meine Einkünfte aus dem Reiseblog sind auf ein paar wenige Euro aus den anderen Programmen zurückgegangen. 

  • Man benötigt viel Traffic

Nicht jeder Klick und Traffic, den du auf deine Affiliatewebsite bekommst, wird auch auf deine Links klicken. Und nicht jeder dieser User wird dann auch im Cookie Zeitraum das Produkt kaufen. Das wird nur ein kleiner Prozentsatz sein. Um daher wirklich ein Einkommen damit zu generieren, musst du sehr viel Traffic bekommen. Und wenn du davon leben willst, reicht eine Affiliate-Seite sicherlich nicht aus. 

  • Eine erfolgreiche Website ist mit viel Arbeit verbunden

Wenn du mal weißt, wie man eine Website erstellt, ist das nicht mehr die Hexerei. Was aber nicht ganz so einfach ist, ist es eine erfolgreiche Website zu haben. Denn um Erfolg zu haben, musst du richtig viel Arbeit hineinstecken. Ein Affiliate-Projekt ist also nicht einfach so an einem Morgen erstellt, sondern du wirst einige Wochen am Content arbeiten, oder irgendwem anstellen, der dir den Content schreibt.

  • Zahlungen sind meist 3-6 Monate verzögert

Ein Affiliate Programm funktioniert so: Ein User klickt auf deinen Link. Oft hat er dann bis zu einem Monat Zeit, um deinen Link anzuklicken. Danach muss die Website, also der, für den du Affiliate gemacht hast, den Kauf validieren. Oft wird dabei noch die Rückgabe-Zeit abgewartet, denn, wenn das Produkt zurückgeschickt wurde, bekommst du nichts. 

Es sind also im schlimmsten Fall nun bereits 2 Monate vergangen. Das Unternehmen hat dann noch einen gewissen Zeitrahmen, um den Kauf zu validieren. Allerdings bekommst du nicht sofort ausgezahlt, sobald ein Kauf validiert ist.

Meistens wirst du nämlich über eine Affiliate-Plattform deine Programme haben, so wie zum Beispiel awin. Nun hat das Unternehmen wieder ein paar Wochen Zeit, das Geld an awin zu überweisen. Sobald das geschehen ist, bestätigt awin dein Geld.

Aber auch dann musst du bis zur Deadline, und zum Erfüllen eines Mindestumsatzes warten, bis das Geld auf deinem Konto eingeht. Das kann bei mindesten 50 € liegen, und es wird zum Beispiel immer mit 15. Des Monats ausgezahlt.

Dein Geld kommt also sehr verzögert an.

  • Affiliate wird nicht immer gerne gesehen

Ein anderes Problem ist, dass nach jahrelangem schlechten Affiliate-Marketing die Leute nicht allzupostiv darauf reagieren. Was schade ist bei manchen, denn wenn du einen Blog hast, der Mehrwert bietet, steckt viel Arbeit dahinter. Und die paar Cent, die ein Klick auf deinen Link bringen würde, wäre deine Arbeit sicherlich wert.

Andererseits übertreiben es viele mit ihrem Affiliate Programm, und der User merkt es, wenn ein Beitrag nur dafür geschrieben wurde, um viele Links einzubauen. Auch gibt es richtig große Seiten, die Affiliates machen, aber auch großer Scala. Zusätzlich machen sie auch noch Google Ads, und beim einstieg auf der Seite bist du gleich schon überfordert von soviel Werbung. Kein Wunder also der User nicht gerne Sternchen bei Links sehen, mit der Anmerkung das es sich um einen Affiliate Link handelt. 

Schwierigkeiten heutzutage

Viele Nischen sind einfach schon ausgeschöpft, bzw. sind die Leute immer mehr darauf trainiert, nicht jeder Seite zu glauben. Ganz abgesehen davon das es immer schwerer wird auf Google zu Ranken und man immer besseren Inhalt bieten muss.

Während vor ein paar Jahren noch zweitklassige Websites funktioniert haben, muss man heute wirklichen Mehrwert bieten. Was an sich absolut nichts Schlechtes ist, aber es macht das Affiliate-Marketing nicht mehr zur schnellen Geldmaschine.

Auch haben sich die Bedingungen für eines der häufigst genutzten Affiliate Programmen in den letzten Jahren drastisch geändert. Während vor ein paar Jahren Amazon noch eines der besten Affiliateprogrammen war, hat es Amazon nun nicht mehr nötig mega gute Konditionen anzubieten. Die Cookielaufzeit wurde von einem Monat zu einem Tag heruntergesetzt, die Provisionen werden immer geringer und die Einnahmen daher immer weniger.

Das Problem ist nämlich, wie in den Nachteilen bereits erwähnt, du bist abhängig von einem dritten Anbieter, und hast keinerlei Einfluss darauf, was er dir für Konditionen anbietet. 

Die Zukunft des Affiliate-Marketings

Nachdem sich in den letzten Jahren die Welt des Internets mega verändert hat, sagen viele, dass Affiliate-Marketing Tod ist und du damit kein Geld mehr verdienen kannst. Dem stimme ich absolut nicht zu. 

Klar kannst du nicht mehr die Affiliate-Seiten bauen wie noch vor 5 Jahren. Denn heute braucht es auf jeden Fall mehr. Aber nicht, weil der Markt gesättigt ist, sondern weil sich der Anspruch des Users verändert hat. 

Deine Affiliate-Website muss vertrauen erwecken. Ein schreckliches Design, das ohne Liebe hingeklatscht wurde, geht heute nicht mehr. Ein minderwertiger Beitrag, der nur für die Keywords geschrieben wurde, funktioniert heute nicht mehr. Und ohne dass du wirklichen Mehrwert bietest, wirst du auch nicht weit kommen.

Hier ein paar Tipps von mir, solltest du heute dein Affiliate-Marketing für morgen starten wollen:

Bau eine Marke auf

Wir sehen auf Google immer mehr, dass Marken einen starken Vorteil haben. Und das nicht, weil Google irgendeine persönliche Vorliebe hat für Marken, sondern weil die User diese bevorzugen. Google spiegelt schließlich nur wider, was der User sucht und anklickt und dadurch eigentlich will. 

Daher solltest du auf jeden Fall darauf setzen, eine Marke aufzubauen. Dein Affiliate-Marketing sollte also nicht einfach nur waschmaschinen24.de sein, sondern du solltest um das ganze eine Marke bauen. Am allerbesten wäre eine persönliche Marke, in der du dein Gesicht zeigst. Denn das baut nochmals mehr Vertrauen auf. 

Denk an dein eigenes Verhalten, wenn dir jemand etwas empfiehlt. Um der Empfehlung blind nachzugehen, musst du ein ziemliches Vertrauen zu der Person haben. Denn ansonsten glaubst du ihr vielleicht nicht einmal, dass sie, ohne nur an den eigenen Vorteil zu denken, eine Empfehlung ausspricht. Nicht anders ist es im Internet und auf diversen Seiten, die dir ein Produkt empfehlen.

Unterstütze deine Affiliate-Seite mit einem Blog

Um bekannt zu werden und zu zeigen, dass du auch weißt, wovon du sprichst, solltest du auf deiner Website Inhalte publizieren. Dieser Content sollte Google, aber auch dem User zeigen, dass du dich auskennst. Und natürlich sollte er Mehrwert bieten. Wenn du zum Beispiel eine Waschmaschienen-Affiliate-Seite hast, kannst du direkt Probleme beantworten. Wie reinige ich die Waschmaschine richtig? Was mache ich, wenn dieses Problem auftritt? Und so weiter.

Diese Beiträge selbst bringen dir vielleicht im ersten Moment keine Verkäufe, aber wenn du es gut machst, kannst du dich als Experte in der Nische aufstellen und es wird ganz natürlich sein, dass ein User auf deine Marke zurückgreift, wenn seine Waschmaschine kaputt ist und er eine neue kaufen will.

Persönliches Affiliate-Programm

Keiner sagt, dass du nur Affiliate Programme machen kannst von Awin und Co. Wenn du es richtig gut anstellst, kannst du dir deine eigenen Affiliate-Programme ausarbeiten.

Ein Spanier, den ich gut kenne aus dem Online-Marketing, hat zum Beispiel für ein Schuhgeschäft aus seinem Dorf einen Online-Shop aufgebaut. Allerdings hat er nicht diesen Online-Shop verkauft, sondern mit dem Schuhgeschäft einen Deal ausverhandelt: Ich mache das ganze online Business, leite dir die Bestellungen für die Abwicklung weiter und bekomme pro verkauften Artikel eine Provision. 

Der große Vorteil ist, dass du dir natürlich viel bessere Bedingungen rausschlagen kannst. Und nicht dazu im Beispiel von oben ist der Verkäufer auch von dir abhängig, da du sein einziger Marketer bist. Das muss natürlich nicht immer so sein, du kannst auch mit großen Marken ein exklusives Affiliate-Programm ausarbeiten – d.h. du bewirbst mit deiner Marke und Reichweite exklusiv dieses Produkt, und nicht die Konkurrenz. 

Affiliate als zusätzliches Einkommen

Du musst, bzw. solltest, nicht alle Karten auf Affiliate setzen. Um dich wirklich stabil aufzubauen, solltest du dir weitere Einkommensquellen suchen, um nicht eines Tages ohne allem dazustehen nur, weil sich die Bedingungen geändert haben. Du kannst Affiliate auch einfach nutzen, um ein paar Euro zusätzlich einzunehmen, mit deiner Marke. Wenn du einen Plan B hast, rentiert es sich gleich doppelt, dass du Zeit in deine Marke investierst.

Fazit

Der leichte Weg zum Geld, oder die große Abkürzung, ist Affiliate-Marketing heutzutage sicherlich nicht mehr. Aber wenn du viel Arbeit reinsteckst, eine eigene Marke aufbaust um dein Thema und dich in der Nische etabliert, kannst du sehr wohl auch noch heute in 2022 damit Erfolg haben. 

Frage des Tages

Verwendest du selbst Affiliate als Zusatzeinkommen?

Weitere Episoden

28 | Bullshit Detector: Das schnelle Geld, die Abkürzung zum Reich werde

40 | Eine Website reicht nicht, um online Erfolg zu haben

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