20 | Was bedeutet Responsive Webdesign

Heutzutage ist der Desktop oder der Laptop schon lang nicht mehr das einzige Gerät, das auf eine Website zugreift. Man sucht Informationen mit dem Handy oder sogar mit einem Tablet. Und zu allem Überfluss gibt es auch keine einheitliche Bildschirmgröße für jeden Gerätetyp.

Aber nicht nur die Größe macht einen Unterschied bei den Geräten, sondern auch die Verwendung. Während wir mit der Maus vor dem Computer sitzen, steuern wir das Handy und das Tablet mit unseren Fingern. So funktioniert “hover” (über ein Element gehen, mit der Maus und es ändert sich zum Beispiel die Schriftfarbe) perfekt mit der Maus, aber bei einem Touchscreen versucht man es vergebens. 

Daher muss eine Website so flexibel wie möglich sein, um sich an verschiedene Bildschirmgrößen anzupassen, und genau das macht ein Responsive Webdesign.

Eine Website für jeden Gerätetyp

Der erste Ansatz, um das Problem der unterschiedenen Geräte zu lösen, war es, eine eigene Website für den Desktop und eine für mobile Geräte zu verwenden. Das hatte allerdings einige Nachteile mit sich gebracht.

  • Das Webdesign wird teurer: schließlich müssen zwei Seiten entworfen werden
  • Die Wartung wird schwieriger
  • Die User-Experience leidet darunter, den wer wäre nicht verwirrt, wenn er am Computer eine andere Website sieht als später am Handy

Auch wenn es heute noch Websites gibt, die genau so aufgebaut sind, sieht man es zu Zeiten von WordPress und anderen CMSs immer weniger. Und da sagen wir, Gott sei Dank!

Einführung des responsiven Webdesigns

Es kam der zweite Ansatz zur Lösung des Problems, jener, der heute schon Stand der Technik ist: flexible Webseiten, die sich an die Bildschirmgröße anpassen.

Abstände werden in Prozent anstatt in Pixel angegeben, Bilder werden dynamisch vergrößert oder verkleinert und Blöcke ordnen sich am Computer nebeneinander an, am Handy aber gestapelt.

Während das im ersten Moment sehr einfach klingt und Systeme wie WordPress darauf ausgelegt sind, responsive zu funktionieren. Gibt es einige Sachen zur Bedienung, die man als Webdesigner beachten muss.

Speziell auf den Unterschied von Touchscreen und Bedienung mit der Maus darf man nicht vergessen. Auch das Menü muss sich anpassen an die Möglichkeiten, er Geräte.

Fazit

Es gibt einiges, was es, als Webdesigner zu bedenken, gibt, mit den unterschiedlichen Geräten. Aber ein responsives Webdesign gehört heute einfach zum Standard und sollte auch von jedem genau so implementiert werden. Den was bringt einem eine Website, die nur vom PC aus vernünftig funktioniert?

Frage des Tages

Verwendet ihr noch zwei verschiedene Versionen eurer Website – eine für Mobile und eine für Desktop?

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