Jeden Morgen mache ich einen mini kleinen Task, der mir gleich schon das Gefühl gibt, an diesem Tag etwas erreicht zu haben. Einen Task, der nicht länger als ein paar Sekunden dauert: Ich bette auf.
In Spanien hatte, bzw. hab ich eigentlich immer noch wenn ich dort bin, einen Freund. Der heißt Nacho. Genau, so wie die Nachos, die du gerne im Kino isst, mit Käsesoße.
Nacho war in dem Jahr, in welchem ich in Mieres Bauingenieurswesen als Erasmus studiert hatte, einer der klügsten Personen, die ich kennengelernt habe. Er war so klug, dass er es geschafft hat, mit so wenig Aufwand wie nur möglich jedes Jahr abzuschließen und die Studienzeit voll zu genießen. Und dabei auch noch gute Noten zu schreiben.
Auf jeden Fall saßen wir eines Tages bei einem Calimocho und fingen an über Morgenroutinen zu reden. Und da sagte Nacho das er jeden in der Früh sein Bett auf bettet. Er war ganz schockiert, als ich meinte, dass ich das nicht mache.
„Wie du machst das nicht? Aber das ist so einfach und schnell und dann sieht alles gleich aufgeräumt und sauber aus!“
Also hab ich es einfach mal probiert. 4 Jahre später mache ich es immer noch. Es ist wirklich einfach, schnell und der erste Task ist jeden Tag erledigt. Du bist also schon auf Erfolg ausgerichtet, gleich in der Früh!
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