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50 | Was ich bisher als Selbständiger gelernt habe

Daniela · 22/11/2022 · Kommentar verfassen

Wir haben es einfach schon auf 50 Podcast Folgen geschafft, schon eine ziemliche Leistung muss ich zugeben. Ich weiß nicht, ob ich mir das so gedacht hab, als ich die erste Folge aufgenommen habe im April.

In dieser 50ten Folge hab ich gleich mehrere Ankündigungen für euch. Eine, die du sicherlich schon erwartest, eine andere, die du vielleicht nicht ganz so erwartest.

Starten wir gleich mit der allerersten: Diesen Freitag ist endlich Black Friday. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, denn es wird wirklich Zeit, die Preise rauf zusetzen. Eine Website ist nämlich soviel mehr Wert als das, um was ich sie angeboten habe. Und auch soviel mehr Arbeit, wenn man Kunden mit ins Spiel bringt. Das ist auch genau, was ich mit euch heute gerne besprechen würde.

Aber zuerst die zweite Ankündigung. Dieser Podcast geht in die Winterpause. Ich finde 50 Folgen eine ziemlich gute Zeit für eine kleine Auszeit. Und vor allem, da jetzt bald Weihnachten ist und ich vor einem großen Umzug stehe. Dies ist somit also die letzte Folge der ersten Staffel. Keine Sorge ich hab nicht vor ein paar Jahre Pause zu machen, mein Plan ist es, dass wir im Februar wieder voll durchstarten, mit neuer Energie und neuen Themen. Vielleicht kommt in der Zwischenzeit eine Jahresende Spezialfolge raus, aber nicht mehr 2 Folgen pro Woche.

Damit starten wir auch schon in die heutige Folge, in der es darum geht, was ich in einem Jahr selbständig bisher gelernt hab. 

Zusammenfassung 

Ich geb euch zuerst eine kleine Zusammenfassung, für alle, die nicht meinen ganzen Werdegang verfolgt haben. Ich hab dieses Jahr im Nebenerwerb gegründet. Also, während ich einen Vollzeitjob habe, meldete ich mich als Selbständig. 

Das ganze kam eigentlich daher das mein Blog begann durchzustarten und ich wollte mit Affiliate Anfangen – Affiliate heißt, dass du einnahmen, hast und dafür brauchst du auch ein Business. Na gut, die paar Euro, die ich damit verdient habe, waren es vermutlich nicht nötig.

Gleichzeitig habe ich aber beschlossen, nachdem ich viele Websites in den letzten Jahren gesehen habe, und einiges erlebt habe mit Webdesignern, dass ich das gelernte anbieten will und habe inn360grad gegründet. 

Gründen im Nebenerwerb – meine Takeaways

Starten wir mit dem Gründen im Nebenerwerb. Das hat seine Vorteile, aber auch eindeutig seine Nachteile. Wenn du nebenher einen Job hast und nicht zu viel Gewinn machst, mit deiner Selbstständigkeit hast du den großen Vorteil, dass du von der Sozialversicherung befreit bist. Das heißt, die Kosten der Selbstständigkeit sind sehr gering. Was natürlich gleich schon den Druck nimmt vom ganzen.

Auch da du ja noch einen Job hast, bei dem du regelmäßig Einnahmen hast, bist du in der Luxusposition nicht angewiesen zu sein auf diese zusätzlichen Einnahmen. Was auch hier wieder Druck von der ganzen Sache nimmt, ob du einen Kunden hast oder nicht, ist prinzipiell nicht ganz so wichtig.

Allerdings hat genau das auch seinen Nachteil, ohne den Druck machst du das ganze vielleicht nicht so wie wenn du darauf angewiesen bist. Du gehst nicht aktiv auf Kundensuche. Es wird also viel einfacher zu prokrastinieren.

Und natürlich musst du irgendwo auch die Zeit hernehmen für deinen neuen zweiten Job. Das heißt, irgendetwas muss leiden. Bei mir hieß das früh aufzustehen und vor der Arbeit noch ein paar Stunden hineinzustecken. Wochenende bekommt eine neue Bedeutung, denn auch da musst du arbeiten. Einstecken muss dein Sozialleben, denn irgendwoher musst du die Zeit ja nehmen.

Websites und Kunden

Was ich auch gelernt habe, ist, dass das Schwierigste am ganzen immer der Kunde ist. Etwas, das ich schon aus der SEO Welt kenne, denn SEO ist 80 % Kundenarbeit. Wenn der Kunde uns einfach machen lassen würde, wäre die ganze SEO Kampagne viel erfolgreicher und er würde viel schneller mehr Umsatz machen. Aber das glaubt der Kunde leider nicht. 

Das Ganze ist bei Websites fast noch schlimmer. Hier haben nämlich gefühlt alle eine Ahnung, und jeder will sich einmischen. Dann kommen so Sachen: “Das Bild, können wir das ein bisschen weiter nach rechts schieben? Nein, nicht so weit, das sieht scheiße aus…” Jeder hat hier eine Meinung, und jeder will sich einmischen. 

Ganz abgesehen davon, dass ich manchmal das Gefühl habe, keinem ist bewusst, was so hinter einer Website steckt und welche Aufgaben der Kunde selbst hat.

Was wir brauchen Texte für die Website und die muss ich liefern? Was Fotos brauchst du auch noch?

Wenn ich für mein eigenes Projekt eine Website brauche, ist die in einer Woche fertig. Dann arbeite ich natürlich dauernd daran, diese zu verbessern, bessere Fotos zu finden, bessere Texte einzufügen. Aber dann ist sie zumindest schon mal online.

Bei Kundenprojekten kommt der Perfektionismus raus, den jeder in sich hat, und die Projekte ziehen sich über Monate wegen Kleinigkeiten. 

Und dann kommt noch dazu, dass der Kunde glaubt, er hat mit einer kleinen Website eine laufende Betreuung gebucht, die er aber nicht zahlt. Also dauernde Erreichbarkeit, wenn in 3 Monaten etwas mit der Website passiert, ist es noch deine Schuld, auch wenn du nichts gemacht hast.

Du siehst schon, es gibt viele Punkte, mit denen ich im Prozess und in der Zusammenarbeite nicht glücklich bin. Aktuell habe ich dazu noch keine Lösung, solltest du eine haben kannst du mir das gerne in den Kommentaren schreiben.

Auf jeden Fall ist nicht immer alles leicht als Dienstleister und Selbständiger.

Es hängt soviel mehr am Selbständig sein 

Etwas was ich auch gelernt habe ist, was es eigentlich wirklich bedeutet selbständig sein. Denn an Kundenprojekten arbeiten (und mit den Kunden zu diskutieren) ist nur ein kleiner Teil der Arbeit.

Man muss noch zusätzlich Buchhaltung machen, Verkaufsgespräche führen, Angebote schreiben, Kundengespräche, Aufgaben einteilen und delegieren, ….

Es gibt so vieles, was man lernen muss, und das eigene Handwerk ist dabei fast das einfachste von allem. Natürlich macht genau das auch die Selbständigkeit aufregend, aber man kommt auch an seine Grenzen und muss sich irgendwann eingestehen, wann man externe Hilfe benötigt.

So zum Beispiel einen Buchhalter und Steuerberater. 

Fazit

Ich bin froh, mich für dieses Abenteuer der Selbständigkeit entschieden zu haben. Doch jeden Tag denke ich mir wieder, wie viel ich noch dazu lernen muss und wie lange mein Weg noch ist.

Und ich bin schon gespannt, was das nächste Jahr so bringt für mich.

Das war es auch schon mit dieser Folge. Heute gibt es ausnahmsweise keine Frage des Tages. Und nachdem ich nun in eine Podcast-Pause gehe, wünsche ich euch bereits jetzt im November eine besinnliche Weihnachtszeit. Viel Glühwein, schöne Momente mit der Familie, einen tollen Christbaum, ein braves Christkindl und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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